Das Fernsemagazin „Monitor“ hat recherchiert: Die Arcandor-Pleite hat auch etwas damit zu tun, dass Baulöwe Esch, die Oppenheim-Bank und Ex-Manager Middelhoff sich eine goldene Nase mit Karstadt-Immobilien verdienten. Der einfache Trick: Arcandor verkauft die Warenhäuser an die Esch-Oppenheim-Immobilienfonds. Diese sanieren die Gebäude mit weit überhöhten Kosten und vermieten sie dann an den Verkäufer zurück – zu Mietpreisen, die kein Warenhaus je mit seinen Umsätzen finanzieren kann. Jetzt ermittelt immerhin die Staatsanwaltschaft.
Geschäftstüchtige Pleitiers
von
Schlagwörter:
Schreibe einen Kommentar