Erstmals seit der Einführung des Euro vor 10 Jahren, liegt die Inflationsrate in den Euroländern unter Null – im Juni bei Minus 0,1 Prozent. Das freut zwar die Arbeitnehmer und Rentner, die jetzt erstmals seit Jahren tatsächlich mehr Kaufkraft haben – aber Volkswirte wie Peter Bofinger sehen darin die lang befürchtete Deflation – insbesondere weil die sinkenden Preise entstehen obwohl die EZB den Geldmarkt mit 440 Milliarden Euro geflutet hat. Aber heute hat sogar Finanzminister Steinbrück bemerkt, dass die Banken mit dem billigen Geld zwar fleißig am Finanzmarkt handeln aber nichts an die Realwirtschaft ausleihen.
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