Ausgerechnet beim vorbestraften (Untreue und Begünstigung von Betriebsräten) Erfinder der Hartz-Gesetze, Peter Hartz, entdeckt die CSU ihre christsoziale Ader und will den Straftäter resozialisieren. Und wie die ganze neoliberale Truppe zeigt sich auch der Schröder-Freund und Ex-VW-Personalvorstand nicht nur keine Reue, sondern macht frech weiter.
Diesmal mit einer wirren Idee, die die Süddeutsche Zeitung (1.7.2009) als „Hartz V“ deutet. In Fortentwicklung der längst gescheiterten „Ich-AG“ will Hartz die Hartz IV Empfänger wieder zu Kleinunternehmern machen. Das wirre daran, sind „Netzwerke von Minipreneuren“ aus erwerbslosen Ich-AG’lern (Hartz IV Empfängern) und Arbeitnehmern.
Aber Hartz unterstellte den Hartz IV Empfängern auf jeden Fall noch einmal „latente Passivität“. Der kriminelle Erfinder der Entwürdigung des Menschen durch Hartz IV bleibt sich treu.
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