Im Jahr 2008 – zu Beginn der aktuellen Weltwirtschaftskrise – bekamen 0,01 Prozent der US-Bevölkerung – etwa 30.000 Menschen – sagenhafte 6 Prozent des Volkseinkommens – 840 Milliarden Dollar. Dies ist der höchste in der Geschichte gemessene Wert.
Zum Vergleich: 1929 – zu Beginn der größten Weltwirtschaftskrise des vorigen Jahrhunderts – brachten es die Superreichen nur auf 5 Prozent des Volkseinkommens.
Ausgelöst durch die Rooseveltschen Sozialreformen folgten dann 50 Jahre des sozialen Ausgleichs in den USA – die Superreichen mussten sich mit kaum mehr als einem Prozent am Volkseinkommen bescheiden – bis 1981 der marktradikale Republikaner Ronald Reagan Präsident wurde. Sofort schnellte der Anteil, den die 0,01 Prozent der Superreichen US-Bürger vom Volkseinkommen einstrichen nach oben – bis eben zum Beginn der aktuellen Krise 2008
Quellen: Die Zeit 20.8.2009, deutsche Wikipedia (Artikel zu USA und Reagan)
Schreibe einen Kommentar