Von Januar bis Oktober 2009 wurden 60.000 neue Solaranlagen installiert. Jetzt kommen die Netzbetreiber mit dem Neuanschluss von Solaranlagen nicht hinterher – trotz Überstunden und Samstagsarbeit. Der Grund für den Solarboom: Viele Investoren hatten ihre Pläne vorgezogen, um noch in den Genuss der Einspeisevergütung von 43,01 Cent pro Kilowattstunde zu kommen (garantiert für 20 Jahre). Ab dem kommenden Jahr gibt es noch 39,14 Cent pro Kilowattstunde, was einem Hausbesitzer mit 40 Quadratmeter Solarmodul-Fläche jährlich einen Verlust von 200 Euro beschert.
Quelle: taz 7.12.2009
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