Der zweite Vorsitzende der IG Metall, Detlev Wetzel befürchtet, dass im kommenden Jahr 750.000 Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie arbeitslos werden. Grund sei, dass trotz der leichten Erholung in diesem Jahr noch immer 20 bis 30 Prozent der Produktionskapazitäten dieser Branche nicht ausgelastet seien.
Wetzel sieht gegen die drohenden Kündigungen nur ein Mittel: weitere Arbeitszeitverkürzung. Anders als bei der bislang tariflich bereits möglichen Absenkung der Arbeitszeit von 35 auf 30 Wochenstunden ohne Lohnausgleich gehe dies aber nur noch bei einem teilweisen Lohnausgleich für die Arbeitnehmer.
Quelle: FR-Online
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