Die „Telepolis“ weist angesicht des aktuellen Tarif-Abschlusses im öffentlichen Dienst darauf hin, dass der Staat Vorreiter ist, wenn es darum geht, Lohndumping zu betreiben. Die allermeisten „Aufstocker“ – also Menschen, die zuwenig Lohn bekommen, um damit ohne zusätzliche Hartz IV Zahlungen zu leben – arbeiten im öffentlichen Dienst; meistens in Bereichen, die wegen des staatlichen Sparzwangs angesichts leerer öffentlicher Kassen ausgelagert wurden.
Genannte werden die Beispiele des Studentenwerks Dresden, wo die Löhne durch Ausgliederung von 7,92 Euro pro Stunde auf 6,42 Euro gesenkt wurden und des Winterdienstes in Gera, wo ganze 47 Cent Stundenlohn gezahlt wurden.
Quelle: Artikel „Lohndumping im Aufrag des Staates“ (telepolis)
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