Ungleichheit ist ungesund

In Gesellschaften mit geringen Einkommensunterschieden leben Menschen länger, besser und glücklicher. So gibt es zum Beispiel einen nachweisbaren Zusammenhang zwischen Einkommensunterschieden und Gesundheits- und Sozialproblemen. In Japan, dem Land mit den geringsten Einkommensunterschieden gibt es die wenigsten Probleme dieser Art – in den USA, wo die Kluft zwischen Niedriglöhnern und Top-Verdienern besonders groß ist, sind auch die Gesundheits- und Sozialprobleme am größten. In den skandinavischen Ländern geht es den Menschen besser als in Deutschland Österreich, Frankreich oder Kanada.

Lesetipp: Kate Pickett, Gleichheit ist Glück – warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind, Berlin 2010


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