Wie die „telepolis“ berichtet verstärkt China derzeit seine Strategie, aus dem Dollar langsam auszusteigen. Die zweitgrößte Volkswirtschaft weitet derzeit ihr Programm aus, bei dem asiatische Geschäftsleute Geschäfte in China direkt in der Landeswährung Renmimbi abwickeln können. Einige Großbanken wie HSBC, die Citigroup und JP Morgan Chase sind bereits auf den Zug aufgesprungen und bieten für Renmimbi-Geschäfte verbilligte Konditionen, weil sie sich von diesem Wachstumsmarkt hohe Gewinne versprechen.
Gleichzeitig steigt China aus US-Staatsanleihen langsam aus, was die Probleme der US-Volkswirtschaft weiter verstärken dürfte (da China bislang über den Kauf von US-Staatsanleihen das US-amerikanische Defizit finanzierte). So wurden bislang schon US-Staatspapiere im Wert von 100 Milliarden Dollar von China abgestoßen. Derzeit hält das Land noch US-Staatsanleihen im Wert von 844 Milliarden Dollar.
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