Kein Ende der (Immobilien-)Krise

In den USA, wo die aktuelle Finanzmarktkrise mit dem Platzen einer Immobilienkreditblase begann, bleibt dieser für die US-Binnenwirtschaft wichtige Markt extrem schwach. Derzeit wird nur noch mit 3,8 Millionen verkauften Immobilien für dieses Jahr gerechnet – fast eine Million weniger als Anfang des Jahres erwartet. Im Land wurden außerdem nur 276.000 neue Häuser statt der dort erwarteten 330.000 verkauft. Schlechte Aussichten für eine Wirtschaft, die in sieben der acht Spekulations-, Konjunktur- und Wirtschaftskrisen durch einen boomenden Immobilienmarkt aus dem Depressionstal gezogen wurde. Die US-Wirtschaft hat wahrlich den von „telepolis“ in diesem Zusammenhang festgestellten Schüttelfrost.


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