Die Irlandkrise bleibt auf den Finanzmärkten aktuell. Deshalb brauchte die Hypo Real Estate, die sich vor allem mit in Irland erfundenen Schrottpapieren verspekulierte, weitere „Staatsgarantien“ über einen Betrag von 40 Milliarden Euro. Das Geld dient vor alllem dazu, fällige Schrottpapiere zu bedienen und die „bad bank“ zu gründen, in die die Schrottpapiere der HRE ausgelagert werden sollen. Alles mit Steuergeldern und alles nur, weil die HRE so „systemwichtig“ ist, dass ihr Crash dieselben Folgen auf den Finanzmärkten haben könnte, wie der Zusammenbruch von Lehman Brothers.
Quelle: „telepolis„
Nochmal 40 Milliarden Euro
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Eine Antwort zu „Nochmal 40 Milliarden Euro“
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Die neue -alte Schamlosigkeit –
Es graut mir vor der Schamlosigkeit der Angestellten der HRE, die ihre Vergütungen auch noch haben wollen und wohl auch bekommen haben, obwohl unsere Steuergelder ihren Arbeitsplatz gerettet haben. Da wäre doch eine Änderungskündigung mit Streichung irgendwelcher Prämien die bessere Lösung gewesen – die Schlafmützen der politischen Verwaltung dieses riesige schwarzen Lochs öffentlicher Finanzmittel haben es wieder einmal versemmelt und das in Millionenhöhe!!
Ach ja, ich vergaß, wir haben uns an die Milliardenbeträge öffentlicher Verschleuderung zu gewöhnen, was machen da die paar hundert Millionen schon aus. Schließlich fließen in die Lotteriegesellschaften ebenso große Summen, um ein paar Millionen zu verteilen an ein paar arme Spieler.
Ich rate, lerne Bankkaufmann/frau und warte bis zur nächsten großen Pleite, dann brauchst du nicht Lotto spielen.
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