In einem Artikel über die Staibilität der Euro-Währung hat „Die Zeit“ (7.10.2010) zwei Grafiken veröffentlicht, die das Dilemma illustrieren. So stiegen die Lohnstückkosten zwischen 2002 und 2006 in Irland um 3,2 und in Spanien um 3 Prozent, während sie in Deutschland um 0,1 Prozent sanken. Kein Wunder dass deshalb im Jahr 2006 der Kapitalzufluss in Deutschland um 6,6 Prozent anstieg, während Irlands Wirtschaft unter einem Kapitalabzug von 9,5 Prozent und die von Spanien unter Abflussverlusten von 5,2 Prozent litt.
Wenig Lohn, viel Kapital
von
Schlagwörter:
Schreibe einen Kommentar