Die „taz“ (23.5.2011) erinnert mitten im Getöse um die Schließung der City-BKK-Krankenkasse daran, dass es eine Idee der „großen“ CDU-SPD-Koalition war, den Arbeitnehmern einseitig die Kostenteigerungen im Gesundheitswesen aufzubüren. Und es war dieselbe Koalition, die aus Gründen des kapitalistischen Wettbewerbs die Zahl der Krankenkassen drastisch reduzieren wollte. Es war 2007, als die damalige SPD-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt die Einführung der Zusatzbeiträge damit begründete, dass sich die Krankenkassen dem wirtschaftlichen Wettbewerb stellen müssten und am Ende nur ein Drittel der im Jahr 2007 bestehenden Kassen weiter bestehen dürften.
2007: Zusatzbeiträge
von
Schlagwörter:
Schreibe einen Kommentar