Der Schweizer Franken ist eine „starke“ Währung – weil Schweizer Geld wie Gold „Fluchtwährung“ ist und in Zeiten der Finanzkrise von ängstlichen Anlegern zu jedem Preis gekauft wird. Das hat für die Schweizer Folgen: Sind sie als Touristen im Ausland unterwegs freuen sie sich, dass sie heute nur noch 1,10 Franken für einen Euro zahlen müssen, statt 1,70 Franken im Jahr 2007. Andererseits stranguliert der Franken die Schweizer Exportwirtschaft – so dass die Zentralbank die eigene Währung mit einer Senkung des Leitzinses auf 0,25 Prozent noch einmal künstlich verbilligte.
Quelle: telepolis
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