Wie die „Frankfurter Rundschau“ heute in ihrer Online-Ausgabe berichtet, wollen die 190 Beschäftigten der Kaiserslauterner Karstadt-Filiale ihren Laden selbst übernehmen. Die Filiale soll Ende März 2010 geschlossen werden. Der Betriebsrat, der das Konzept des „employee-buy-out“ betreibt, will nicht nur die Mitarbeiter an den Kosten des Projekts beteiligen (Verzicht auf Weihnachts- und Urlaubsgeld), sondern auch die Bevölkerung. Immerhin hatte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck die Schließung der Karstadt-Filiale als unternehmerische Fehlentscheidung gegeißelt. Spannend wird bei dem Projekt sein, ob es gelingt das Gebäude dem Vermieter – einem US-Immobilienkonzern – abzukaufen.
Verkäufer wollen kaufen
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