Die armen Iren: Zuerst tun sie alles, um den Finanzmärkten zu gefallen – mit 25 Milliarden Euro Staatsgeld die Banken mit 15% der nationalen Wirtschaftsleistung retten und dann heftig an den Staatsausgaben sparen, damit die Eurozonen-Defizitgrenze von 3% des Bruttosozialprodukts schnellstmöglich erreicht wird. Und jetzt werden sie dafür mit drohenden Zinsaufschlägen bestraft, weil die Rating-Agentur Moody’s die Kreditwürdigkeit Irlands mit dem Argument herabsetzt, dass die Bankenrettung zu teuer kommt und das Sparen die Konjunktur abwürgt. Man kann es den Finanzmärkten einfach nicht recht machen…
Quelle: telepolis
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