Die Online-Ausgabe der „Süddeutschen Zeitung“ berichtet heute vom Besuch des lybischen Diktators Gaddafi bei seinem italienischen Freund, dem Halbdiktator Berlusconi. Das Treffen wäre nicht weiter erwähnenswert, wenn Gaddafi nicht von der europäischen Union fordern würde, ihm 5 Milliarden Euro dafür zu zahlen, dass arbeitssuchende Afrikaner und Araber nicht ins EU-Gebiet kommen.
Die Ironie dabei: Der auf dem afrikanischen Kontinent regierende Diktator will Garant dafür sein, dass die mehr oder weniger deutlich ausgesprochene Forderung „bürgerlicher“ Deutscher wie Thilo Sarrazin, dass Einwanderer aus Ländern mit einer Bevölkerung, die mehrheitlich der Religion des Islam anhängen, auf dem afrikanischen Kontinent ausgesperrt bleiben.
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