Norbert Röttgen, der so genannte Umweltminister der CDU, gilt als „atomkritisch“, weswegen er bei der Verhandlung des Geheimvertrags der Kanzlerin mit den Atomkonzernen nicht dabei sein durfte. Die Realität besser spiegelt aber der aktuelle Haushaltsplan des Ministeriums, auf den die „telepolis“ hinwies. Danach ist das Umweltministerium längst ein fast lupenreines Atomministerium geworden, das mehr als ein Drittel des Etats für den Atomzweck verwendet. Die Förderung erneuerbarer Energien wurde dagegen um 78 Millionen Euro gekürzt, weitere 10 Prozent Einsparungen musste der Naturschutz hinnehmen.
Mehr Steuergeld für das Atomministerium
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