Nur BMW, Linde und Thyssen-Krupp streichen in größerem Umfang stellen. Den übrigen Konzerne, die im DAX-30-Aktienindex gelistet sind, geht es dagegen so gut, dass sie nicht nur auf Notmaßnahmen wie Kurzarbeit verzichten, sondern sogar Umsatzzuwächse verzeichnen: Fresenius +15%, Eon 14%, RWE 12%. Sie und der Handelsriese Metro planen sogar Personalaufbau. Stahlproduzenten und Autobauer im DAX lassen kurzarbeiten – 200.000 Mitarbeiter.
Trotzdem fordert der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall Martin Kannegießer neue Staatsgelder für seine Mitgliedsfirmen: Sie sollen von allen „spezifischen Kosten der Kurzarbeit“ durch Staatszuschüsse freigestellt werden.
Quelle: Südwest Presse 15.6.2009 unter Berufung auf „Welt“ und „Bild am Sonntag“
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