1979 – zwei Jahre nach dem Kernschmelzunfall im Atomkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg in den USA – gab der Stern ein Buch heraus, das den Titel „der unsichtbare Tod“ trug und sich mit den Gefahrenszenarien von Kernschmelzunfällen und der damals laufenden „Restrisiko“-Debatte befasste.
1986 – nach dem Atomunfall im Atomkraftwerk Tschernobyl (damals UdSSR) – erschien ein Buch mit dem Titel „Atomkraft am Ende“ mit Aufsätzen von Atomkritikern wie dem kürzlich verstorbenen „Solar-Papst“ und SPD-Politiker Hermann Scheer. Es zeigte noch einmal die Gefahren der Atomtechnologie auf und plädierte für den sofortigen Ausstieg.
Man darf gespannt sein, welche bleibenden Buchtitel, die jetzt nach der Atomkatastrophe im japanischen Kraftwerk Fukushima erscheinen werden, noch im Bücherschrank stehen, wenn das nächste Atomkraftwerk einen gefhährlichen Unfall zu verzeichnen hat.
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