Japan auf Gegenkurs

„Wenn die ganze Welt gegen Atomkraft ist, können wir die Atomkraft nicht weiter als Säule unseres Wachstums betrachten. Nach dem Unfall von Fukushima haben sich viele Länder und Unternehmen entschieden, stärker auf die erneuerbaren Energien zu setzen. Wir müssen uns dem anpassen können.“

Der Chef des Toshiba-Konzerns, Norio Sasaki, bei einer Veranstaltung für Investoren. Toshiba ist unter anderem Lieferant der Reaktoranlagen von Fukushima und hat 2006 den US-amerikanischen Reaktorhersteller Westinghouse gekauft.

Im selben Artikel der „taz“ (25.7.2011) wird auch berichtet, dass der heutige japanische Premierminisiter Naoto Kan auf seinem persönlichen Blog an ein Positionspapier von 1980 erinnerte, indem der Politiker die Atomkraft kritisiert und sich für Wind- und Solarenergie als Alternativen ausgesprochen hat.


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