Die englische Regierung weigert sich im Interesse der britischen Finanzindustrie, an gemeinsamen politischen Aktionen der EU zur Bewältigung der Finanzkrise teilzunehmen. Interessant in diesem Zusammenhang, dass schon einige Wochen bevor der Britische Premier-Minister den Quasi-Austritt seines Landes aus der EU erklärte, das britische Außenministerium offenbarte, dass die englische Regierung durchaus mit den Folgen des Krieges der Finanzindustrie gegen den Euro rechnet. Man bereite sich auf eine „Eurogeddon“ vor, den Zusammenbruch der Euro-Währung – und auf die dadurch ausgelösten sozialen Unruhen in Europa.
Quelle: telepolis, 28.11.2011
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