Privatisiertes Staatsbegräbnis

Immerhin mehr als 20.000 Briten unterzeichneten eine Internet-Petition, die forderte, das Staatsbegräbnis für die frühere Regierungschefin Margret Thatcher zu privatisieren und damit deren neoliberalem Wirken posthum eine neue Spitze hinzuzufügen. In der Petition heißt es (übersetzt) wörtlich:

In Übereinstimmung mit der Hinterlassenschaft der großen Lady sollte Margaret Thatchers Begräbnis von der Privatwirtschaft organisiert und finanziert werden. Sie liefert für Verbraucher und andere Akteure die größte Auswahl und die beste Qualität. Die Unterzeichner glauben, dass das Vermächtnis der ehemaligen Premierministerin nicht weniger als dies verdient und dass das Anbieten dieser einzigartigen Gelegenheit ein idealer Weg ist, Staatsausgaben zu kürzen und gleichzeitig die Verdienste einer liberalisierten Wirtschaft (deren Speerspitze Baroness Thatcher war) weiter herauszustellen.

Quelle: telepolis


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