In einem Kommentar weist die „Süddeutsche Zeitung“ (10.9.2009) auf grundlegende Unterschiede in der Herangehensweise von Politikern gegenüber Autokonzernen in der Krise hin: Wärend in Deutschland Opel zur Kanzlerinnensache gerinnt und viel Staatsgeld in den Autokonzern fließt – angeblich um Arbeitsplätze zu retten (was aber fraglich ist) – hat Schwedens Miniserpräsident Frederik Reinfeldt diese Unterstützung kategorisch verweigert. Denn in Schweden mischt sich der Staat nicht in die Firmen ein – er erhebt lieber ausreichend Steuern, um damit im Rahmen der staatlichen Sozialsysteme Arbeitslose abzusichern, die bei Firmenübernahmen möglicherweise ihren Job verlieren.
Sozialausgaben besser als Subventionen
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