Die Schwäche der „Weltreservewährung“ US-Dollar nimmt zu. Erstmals seit 1993 waren Drei-Monats-Kreditzinsen in Dollar billiger als in japanischen Yen. Das macht den Dollar für Spekulanten attraktiv, die mit sogenannten Carry Trades arbeiten. Dabei leiht man sich die günstigen Dollar und legt sie in Hochzins-Staaten kurzfristig an. Nach Abzug der dort meist höheren Inflation bleibt ein guter Zins-Schnitt für den Spekulanten – und die US-Währung wird noch schwächer.
Dollar-Spekulation
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