Das DIW, so taz-Autorin Ulrike Hermann am 29.1.2009, hat’s nachgerechnet: Niedriglöhner zahlen für Besserverdienende! Wer gut verdient, lebt nämlich länger und kassiert länger Rente – was automatisch seine „Rendite“ auf die eingezahlten Beiträge erhöht. Diesen Fakt haben die Versicherungslobbyisten, die die Riester-Rente erfanden ignoriert und stattdessen von Staatswegen die Altersarmut der Geringverdiener gesteigert – weil mit Einführung der privat finanzierten Rente die staatliche Rente gekürzt wurde. Und weil die Hälfte der Deuschen höchsten 15.000 Euro Ersparnisse hat – was rechnerisch allenfalls für 75 Euro „Privatrente“ im Monat reicht – wird deutlich, dass die Armen für die Reichen zahlen!
Arme sterben früh und bezahlen für Besserverdienende
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