Kategorie: Ansagen von oben

  • Volksverhetzer Sarrazin

    Gestern beherrschten die Bilder der Buchvorstellung von Thilo Sarrazin die Fernsehnachrichten – und seit Wochen machen alle bürgerlichen Medien, voran „Der Spiegel“, viel Werbung für diesen Volksverhetzer (noch mit SPD-Parteibuch und von der SPD auf den gut dotierten Höchst-Beamtenposten eines Bundesbank-Vorstandsmitglieds gehoben). Bei der Sarrazin-Werbung, die begleitet ist von halbherzigen Distanzierungen der Werbetreibenden Medien fehlt…

  • Sozialrassismus

    In einem sehr guten Artikel der „telepolis“ wird gezeigt, dass nicht nur Krawallmacher Thilo Sarrazin sozialrassistische Vorurteile gegen die Unterschichten pflegt, sondern dass Arbeitslosen-Bashing weite Kreise des besserverdienenden Bürgertums erfasst hat – mit enormen Rückwirkungen auf die Sozialstaatsdebatte – etwa bie der Frage des Sparpakets oder der Diskussion um die Erhöhung der Hartz-IV-Leistungen für Kinder.…

  • Oberschicht gewinnt

    „…Das Referendum wurde in den Stadtteilen der Besserverdienenden entschieden… Der Urnengang hat das hässliche Wort vom Gucci-Protest bestätigt. Das Großbürgertum riegelt hinter sich ab, die Mittelschicht versucht, noch eben durch den Türspalt zu huschen. Das Hamburger Establishment hat ganz selbst-bewusst entschieden, seine Kinder nur vier Jahre mit den Bildungsverlierern zu belästigen. Und es wurde darin…

  • Neoliberale gegen rot-grün

    Kaum ist die rot-grüne Minderheitsregierung in Nordrhein-Westfalen im Amt, rüsten die Propagandatruppen der Neoliberalen auf. Insbesondere Spiegel-Online schreibt das Kraft-Kabinett schon vor Amtsantritt nieder. Es ist das alte Muster: alles, was auch nur danach riecht, den neoliberalen Ellebogen-Kapitalismus sozial abzufedern, muss mit allen Mitteln bekämpft werden – insbesondere mit öffentlicher Verleumdung der handelnden Personen.

  • Sarrazin weiter rassistisch

    In absurden, biologistischen und rassistischen Schein-Erklärungen hat das Bundesbank-Vorstandsmitglied, der SPD-Politikiker Thilo Sarrazin, wieder einmal zugeschlagen. Seine absurd-rassistische Hass-Argumentation: eingewanderte Ausländer seien weniger gebildet, also „dümmer“, wie die einheimische Bevölkerung. Das führe dazu, dass auf längere Sicht das Volk verblöde. Leider ist der Mann nicht nur ein dummer Rassist, sondern auch immer noch Vorstandsmitglied der…

  • Brutale Kürzungen

    „…die Rechnung für die immense Staatsverschuldung, die auch aus der Bekämpfung von Finanz- und Wirtschaftskrise resultiert, zahlen … vor allem diejenigen, die ohnehin schon wenig haben. Der Sozialetat schrumpft mit Abstand am stärksten, die Kürzungen bei Arbeitslosen und Wohngeldempfängern sind brutal und werden sich massiv auf das Leben vieler armer Menschen auswirken. Die Regierung erhöht…

  • Arbeitslose bezahlen Banken-Schulden

    Lustig hilflos ist der „Sparkatalog“ der Bundesregierung, der heute vorgestellt wurde: 2,3 Milliarden Euro jährlich soll eine „Brennelementesteuer“ für Atomkraftwerke bringen. Offenbar ein Teil der Gewinne der Atomstromkonzerne, die nach dem Jahr 2020 anfallen werden, wenn der bisherige Atomkonsens aufgekündigt ist und die Laufzeiten der Reaktoren auf 60 Jahre verlängert werden. Das Problem für die…

  • Neoliberale Lautsprecher

    Dieser Tage ist wieder sehr schön zu beobachten, wie neoliberale Propaganda funktioniert. Eigentlich geht es bei den Spardebatten ja um die Frage, wer für die Milliarden bezahlen muss, die ins Bankensystem gepumpt wurden, um die unregulierten Finanzmärkte vor Spekulationsverlusten zu retten. Doch die Regierung und ihre neoliberalen Lautsprecher in den Medien haben ein Wundermittel gefunden,…

  • Tote Anleger

    Der ganze Zynismus der handelnden Personen der Finanzbranche zeigt sich in den E-Mails des derzeit 31-jährigen Börsenhändlers Fabrice Tourre, genannt „Fabulous Fab“ (fabelhafter Fabrice). Er verkaufte Kunden den Fonds „Abacus 2007 AC-1“ seines Arbeitgebers Goldman Sachs und wettete gleichzeitig auf fallende Kurse dieses Fonds (shortselling). In einer E-Mail kommentierte der Zyniker, dass seinen „armen, kleinen…

  • Superreiche Briten machen 30 Prozent plus

    Die 1000 reichsten Briten brachten es 2009 auf ein Vermögen von 370 Milliarden Euro – ein knappes Drittel mehr als im Jahr zuvor – mit 22 Prozent der höchste Zuwachs in der Statistik der Zeitung „Times“, die jedes Jahr eine Reichenliste für Großbritannien veröffentlicht. Quelle: telepolis

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