Schlagwort: Besserverdienende
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Märchenstunde für die Mittelschicht
Wenn es um Steuersenkungen für Spitzenverdiener und Besitzer großer Kapitalien/Vermögen geht, dann haben die Lobbyisten der Reichen (Unternehmerverbände etc.) und die von diesen abhängigen Politiker immer das schöne Bild vom angeblich durch Einkommenssteuerzahlungen (die in Form von Lohnsteuer direkt im Betrieb einbehalten werden) gebeutelten Durchschnittsverdiener. Dankenswerterweise hat Ulirke Herrmann in einem taz-Kommentar jetzt diese „Lüge…
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Achtmal mehr
Im Jahr 2008 erzielten die obersten 10 Prozent der Beschäftigten ein durchschnittliches Jahresgehalt von 57.300 Euro (4775 Euro monatlich). Damit hatten die „Besserverdienenden“ ein achtfach höheres Jahreseinkommen als die untersten 10 Prozent, die sich mit 7400 Euro im Jahr (617 Euro monatlich) begnügen mussten. Dies geht aus einer Statistik der OECD hervor, die auch darauf…
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Arme sterben früh und bezahlen für Besserverdienende
Das DIW, so taz-Autorin Ulrike Hermann am 29.1.2009, hat’s nachgerechnet: Niedriglöhner zahlen für Besserverdienende! Wer gut verdient, lebt nämlich länger und kassiert länger Rente – was automatisch seine „Rendite“ auf die eingezahlten Beiträge erhöht. Diesen Fakt haben die Versicherungslobbyisten, die die Riester-Rente erfanden ignoriert und stattdessen von Staatswegen die Altersarmut der Geringverdiener gesteigert – weil…