Schlagwort: CO2

  • Ökonomischer Vorteil – ökologischer Nachteil

    Braunkohle hat viele ökonomische Vorteile – vor allem ist sie billig im Tagebau abzubauen. Der ökologische Nachteil ist: Pro Kilowattstunde Braunkohlverstromung entstehen 1,5 Kilogramm Kohlendioxid. Dennoch ist Deutschland führend bei der „billigen“ Braunkohleverstromung und die Energiekonzerne Vattenfall und RWE wollen neue Kraftwerke dafür bauen. Und was der Bundesrepublik recht ist, ist auf Borneo (Indonesien) billig…

  • Klimakatastrophe liegt im Plan

    In einem Artikel für die „Zeit“ (21.10.2010) haben der ehemalige Direktor der London School of Economics Anthony Giddens und der Rektor des Trinity College der Universität Cambridge Martin Rees noch einmal ein paar Fakten zur laufenden Klimakatastrophe benannt: Die Konzentration von Kohlendioxid in der Atmoshäre liegt derzeit höher als in den vergangenen 500.000 Jahren. Seit…

  • Klima und Lebensstil

    In einer ihrer Infografiken hat „Die Zeit“ (3.12.2009) anschaulich gemacht, wie der Lebensstil den Kohlendioxid-Ausstoß beeinflusst. Hier einige der Ergebnisse: Eine Mittelklasselimousine mit einem Durchschnittsverbrauch von 11 Litern Benzin auf 100 Kilometer und einer jährlichen Fahrleistung von 12.000 Kilometer stösst 3670 Kilogramm Kohlendioxid pro Jahr aus. Ein Kleinwagen mit einem Verbrauch von 6 Litern bringt…

  • Gefährliche Kohlendioxid-Pläne

    Die Kohlekonzerne, allen voran Atom- und Stromriese Vattenfall, haben sich durchgesetzt. Die Lobbyinteressen immer geneigte schwarz-gelbe Bundesregierung hat das Gesetz auf den Weg gebracht, das die CCS-Technologie (CCS: Carbon Capture and Storage = Kohlenstoff-Abscheidung und -Lagerung) ermöglichen soll. CCS ist der Versuch aus den Kohle-Großkraftwerken, die Kohlendioxid-Schleudern sind, propagandistisch „saubere Kohle“ (clean coal) zu machen.…

  • Solare Wärmeerzeugung eingefroren

    In allen Stromdebatten unbemerkt hat die Bundesregierung eines der wichtigsten Umwelt-Förderprogramme abgewürgt. Nach einer Kürzung um 19,5 Millionen Euro wurden jetzt 448,5 Millionen Euro des Förderprogramms für die Erzeugung von Heizenergie mit Hilfe von solaren Warmwasserkollektoren mit einer Haushaltssperre „eingefroren“. Damit fällt die einzige Fördermöglichkeit für diese Technologie weg. Damit in Gefahr sind dann natürlich…

  • Schlechtes Klima

    In einem Blogeintrag der Zeitschrift „Technology Review“ macht sich Niels Boeing Gedanken dazu, warum es derzeit unmöglich ist, dem Klimawandel mit politischen Vorgaben entgegenzutreten. Sein wesentliches Fazit: die derzeit „kühle“ Wetterlage in Deutschland, die öffentliche Diskreditierung der Klimaforschung durch die „Climagate“-Denunziation und die durch die Finanzkrise ausgelösten Ängste vor dem Ende des Kapitalismus machen es…

  • China handelt

    Eine Kohlendioxid-Steuer will China einführen. Entsprechendes kündigte die Regierung über eine Wirtschaftsseite im Internet an. Die Vorteile einer solchen Steuer für China sind vielfältig: Weniger Ärger mit den USA, die chinesische Importe mit Kohlendioxid-Strafzöllen belegen wollen Abkühlung der überhitzten Inlandskonjunktur Modernisierung umweltverschmutzender Altanlagen Quelle: telepolis

  • Danke Krise, danke Vulkan

    Was 40 Jahre nicht gelang – die Kohlendioxid-Emissionen zu senken – schaffen Wirtschaftskrise und ein Vulkanausbruch. Mehr dazu in diesem telepolis-Artikel. Hier nur wenige Fakten daraus: Lufthansa-Jets verbrennen pro Tag 15.000 Tonnen Kerosin und sind so klimawirksam wie 47.000 Tonnen Kohlendioxid Alle Flüge in Europa – innerhalb und von und zu anderen Kontinenten – sind…

  • Gute Krise – Weniger Kohlendioxid

    Die Wirtschaftskrise hat auch gute Seiten: Gegenüber 2008 fielen die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland um 8,4 Prozent. Verantwortlich dafür: das weniger produzierende verarbeitende Gewerbe, das 20 Prozent weniger Treibhausgase ausstieß. Quelle: taz 6.3.2010

  • Preis für Klima-(Un)Sinn

    Bislang fiel der „hemmungslos rückwärts gewandte Marktideologe“ Hans-Werner Sinn vor allem mit Vorschlägen zum Abriss des Sozialstaats und Forderungen nach Niedriglöhnen auf. Der Naturschutzbund Deutschland hat ihm jetzt auch den Titel des Klima-Dinosauriers des Jahres 2009 zuerkannt. Denn der ökonomische „Dampfplauderer mit egoistischem Sendungsbewusstsein“ schade dem Natur- und Umweltschutz nachhaltig, weil er als eifriger Lobbyist…

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