Schlagwort: USA

  • Finanzmarkt-Teenager

    Die Finanzmärkte erinnern an einen verliebten Teenager, der zwischen Ekstase und Verzweiflung taumelt. Eben noch wirkte die Eurozone stabil, jetzt scheint sie vom ultimativen Verfall bedroht… Will man sich dieser seltsamen Börsenpsychologie nähern, ist zunächst … festzuhalten, dass … Pessimismus berechtigt ist. In vielen Ländern sind Staat und Bürger hoffnungslos überschuldet. Bedroht sind vor allem…

  • Öl-Tagesproduktion

    „Die Zeit“ (18.3.2010) hat die Tages-Ölproduktion des Jahres 2009 in einer Rangliste veröffentlich (Millionen Barrel pro Tag, 1 Barrel = 159 Liter): Russland: 10,21 Millionen Fässer USA: 8,08 Saudi-Arabien: 7,92 China: 3,79 Iran: 3,74 Kanada: 3,11 Mexiko: 2,97 Brasilien: 2,49 Irak: 2,45 Norwegen: 2,38 (Zahlen von der Internationalen Energieagentur).

  • Milliardär kreditwürdiger als USA

    Der Fonds des Milliardärs Warren Buffett ist kreditwürdiger als US-Staatsschulden. Wie die „telepolis“ meldet, lag die Umlaufrendite für Buffets Fonds um 3,5 Basispunkte (=0,035%) niedriger als der Zinssatz für US-Staatsanleihen. Übersetzt bedeutet dies, dass die Finanzmärkte minimal mehr Vertrauen in den Milliardär haben, dass dieser seine Schulden rechtzeitig zurückzahlt, als in die US-Regierung.

  • Madoff verprügelt

    Der zu 150 Jahren Gefängnis verurteilte Finanzbetrüger Bernard Madoff, der mit seinem Schneeballsystem 4600 Anleger um 65 Milliarden Dollar prellte, wurde nach Berichten des „Wall Street Journal“ von einem Mitgefangen so verprügelt, dass er mit gebrochener Nase, mehreren Rippenbrüchen und Schnittwunden am Kopf ins Krankenhaus musste. Für die „telepolis“ ein unfreiwillig erbrachter Beweis von den…

  • Hedgefonds schaden der US-Wirtschaft

    Unter dem Artikel „Hollywood und nichts dahinter“ liest die Financial Times Deutschland den Hedgefonds-Spekulanten die Leviten, die gerade den Euro im Verhältnis zum Dollar auf Talfahrt schicken. Die Botschaft: Macht nur weiter US-Spekulanten, die deutschen Exporteure wird’s freuen und sie werden die US-Realwirtschaft endgültig dem Boden gleichmachen.

  • Mehr oder weniger

    Börsianer und andere Wirtschaftsexperten feiern seit Monaten, dass die US-Arbeitslosenstatistik sinkende Zahlen meldet und leiten daraus kurssteigernde Zukunftserwartungen ab. Jetzt hat die Internet-Zeitschrift „Telepolis“ darauf hingewiesen, dass die US-Arbeitslosenstatistik die wahren Verhältnisse nicht wiederspiegelt: In den USA tauchen nur Arbeitslose in der Statistik auf, die höchstens ein Jahr arbeitslos sind. Langzeitarbeitslose verschwinden aus den amtlichen…

  • Lager-Wachstum

    Die telepolis berichtet in diesem Artikel, dass das von den Finanzmärkten gefeierte US-Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2009 vor allem auf ein Wachstum der Lagerbestände zurückgeht. Diese schaukeln sich gerade auf, weil nach der völligen Leerung der Läger in der Krise jetzt die Händler ihre Verkaufsräume wieder auffüllen. In den langen Produktionsketten wirkt sich dies als…

  • Schlimmer als China

    Die USA und andere Industrieländer wollen vor allem China dazu zwingen, seinen Ausstoß an Treibhausgasen zu verringern. Dabei hat das bevölkerungsreichste Land der Welt (derzeit 1,3 Milliarden Bürger) in den Jahren 1903 bis 2000 gerade mal soviel Treibhausgase in die Atmosphäre entlassen wie das viel kleinere Deutschland (derzeit knapp 80 Millionen Einwohner). Deutschland produzierte im…

  • Arbeitslose stressen Banken

    Die „telepolis“ weist heute darauf hin, dass der Anstieg der Zahl der in den USA amtlich registrierten Arbeitslosen auf den Wert von 10,9 Prozent deutlich über den 8,9 Prozent liegt, die im so genannten Banken-Stresstest als schlimmste Möglichkeit angenommen wurde. Damit steigt nach der Pleite des US-Mittelstandsfinanzierers CIT und dem in diesen Tagen bekannt gewordenen…

  • Wüsten wachsen aus Geldmangel

    Nur 4,3 Prozent mehr als bisher – insgesamt nur lächerliche 16,3 Millionen US-Dollar, wollen die Länder, die an der neunten UN-Konferenz gegen Wüstenbildung teilnahmen locker machen, um die Ausbreitung der Trockenzonen des Planeten zu begrenzen. Der Exekutivsekretär der Konferenz, Luc Gnacadja, hatte eine Erhöhung des Etats um 15 Prozent gefordert, was vor allem von den…

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